Mit Abstand durch die Ausstellung führen

02.07.2020

Abstand halten ist das Gebot der Stunde. 1,50 Meter, wo immer möglich. Beim Einkaufen, im Bus und auch in vielen Museen muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Diese und allerlei andere Sicherheitsvorkehrungen sind in Kraft. Führungen zu veranstalten, ist unter diesen Umständen eine ganz besondere Herausforderung. Doch eine Ausstellung ohne fundierte Fachkenntnis, die ansprechend rübergebracht wird, ist nur die Hälfte wert. 

Neue Regeln als Chance

Auch wenn Führungen für Gruppen inzwischen wieder angeboten werden können, sind die Herausforderungen doch enorm. Einfach so in ein Museum gehen, bezahlen und mit dem eigenen Smartphone oder einem Leihgerät die Ausstellung erkunden – das ist vielerorts nicht möglich. „Es gelten die gängigen Hygiene- und Abstandsregeln“, „Auch im Museum gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln“, „Teilnehmer*innen müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und ihre Kontaktdaten angeben“ – diese Regeln gelten für einige der Museen und Besucherzentren, in denen unser Multimediaguide Dorengo im Einsatz ist.

Was also tun? Gibt es Möglichkeiten, die Regeln zur Einschränkung der Corona-Pandemie clever mit einer geregelten, vielleicht sogar digital erweiterten Führung zu verbinden?

Einfacher Mehrwert

tuomi hat als Experte im NFC-Bereich den Ausstellungsguide Dorengo entwickelt. Warum sich zum Beispiel das Pfalzmuseum Bad Dürkheim für den NFC-Guide von tuomi entschieden hat, hat Museumsdirektor Dr. Wieland im Interview ausführlich dargestellt.

Mit den praktischen Geräten von tuomi die Führung digital erweitern, Aufmerksamkeit schaffen und zusätzliche Elemente einbinden.

Die Daten von Besuchern von Führungen zu erfassen, ist in vielen Bundesländern notwendig. Häufig werden dazu Listen geführt. Das führt nicht nur zu praktischen Problemen – Aufbewahrung, unleserliche Handschrift, DSGVO-konforme Vernichtung – sondern ist auch kein guter Start in den Museumsbesuch. Hier könnte eine digitale Lösung helfen und das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden werden: Jede*r Teilnehmer*in bekommt ein Tablet, das vom Guide gesteuert werden kann. Bevor das Tablet genutzt werden kann, müssen die Teilnehmerdaten eingegeben werden. So ist sichergestellt, dass auch wirklich alle unterschrieben haben. Der große Vorteil bei der tuomi Lösung für Führungen: Der Guide kann alle Geräte steuern und dort zum Beispiel Bilder anzeigen lassen. Mit Abstand bekommen so trotzdem alle Besucher*innen einen gelungenen Einblick.

Lernfortschritte abfragen

Kinder und Schulklassen für das Museum zu begeistern, ist eine ganz besondere Herausforderung. Dorengo bietet viele Werkzeuge, um die Exponate auf unterschiedlichste Art und Weise ins beste Licht zu rücken. Ganz ohne Gedränge vor den Vitrinen lassen sich die Exponate groß und detailliert betrachten. Auch Animationen, Rekonstruktionen und Vergleichsabbildungen können dazu genutzt werden, Funktionsweisen zu erklären. Quizfragen sorgen nicht nur viel Spaß, sondern steigern auch die Aufmerksamkeit und vertiefen das neu gelernte spielerisch. Am Ende kann der Quizkönig oder die Quizkönigin gefeiert werden.

Ein ganz besonderes Highlight sind Führungen von Kindern für Kinder. Von Dorengo optimal in Szene gesetzt, zum Beispiel im Bauhaus Werkstattmuseum Dornburg: Link zum Fernsehbeitrag des MDR.

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